Reiseziele in Peru

Das Urlaubsland Venezuela - so abwechslungsreich wie ein Kontinent

VenezuelaAm besten lernen Individualtouristen Venezuela bei einer Rundreise kennen. Ein idealer Startpunkt, um sich ein wenig zu akklimatisieren, sind die herrlichen Strände an der Ostküste. Besonders beliebt sind die Badeorte Mochima, Paria und Carúpano. Von der Küste aus führt die Reiseroute in den Osten ins Delta des Orinoco, ein noch weitgehend intaktes Ökosystem. Die Region ist ein Paradies für Naturfreunde, die hier ausgezeichnete Möglichkeiten vorfinden, seltene Tiere zu beobachten. Nördlich des Orinoco dehnen sich die endlosen Weiten der westlichen Llanos aus. Wer möchte kann hier an einer Jeepsafari teilnehmen oder das Gelände auf dem Rücken eines Pferdes erkunden. Zum Pflichtprogramm einer Reise durch Venezuela gehört ein Besucher der Gran Sabana mit ihren einzigartigen Tafelbergen. Ein unvergesslicher Anblick ist hier der höchste Wasserfall der Erde, der Salto Angel. Einzigartig in Venezuela ist auch die Welt der Anden. Bei Mérida, einer quirligen Studentenstadt erhebt sich der Pico Bolívar. Mit einer Höhe von 5.007 Metern ist er der höchste Berg des südamerikanischen Landes. 

Venezuelas Nationalparks bieten einmalige Naturwunder

In Venezuela gibt es 39 Nationalparks mit einer Fläche von über zwölf Millionen Hektar. Zu den bekanntesten zählen der Nationalpark Morrocoy und das Naturschutzgebiet Henry Pittier mit seinen herrlichen Stränden und einzigartigen Vogelwelt. Der Parque Nacional Morrocoy besteht überwiegend aus maritimem Gebiet. Mangrovenwälder, Lagunen, Korallenriffe und 22 kleine Inseln prägen sein Aussehen. Phantastische Palmenstrände, kristallklares Wasser und exzellente Tauchgründe sind das Markenzeichen des Parque Nacional Morrocoy. Der Parque Henry Pittier ist der älteste Nationalpark Venezuelas. Seine Fläche umfasst knapp 1.100 Quadratkilometer. Die Vielfalt seiner Naturlandschaften ist einmalig. Es gibt hier sowohl palmengesäumte Sandstrände als auch über 2.000 Meter hohe Berge de Küstenkordillere. Das Naturschutzgebiet ist die Heimat von über 700 Vogelarten. Zu den außergewöhnlichen Nationalparks in Venezuela zählt auch der Parque Nacional Sierra Nevada. Venezuelareisende engagieren hier am besten einen Führer und ein Pferd, um die herrliche Umgebung mit seinen vielen Seen und Lagunen zu entdecken.

Sonnenschutzcreme und Mückenschutzmittel sind in Venezuale unverzichtbar

Da Venezuela in der Nähe der Tropen liegt, gehört zur Reiseausrüstung unbedingt eine Sonnencreme mit einem Sonnenschutzfaktor von 50 oder mehr. Wer während der Regenzeit unterwegs ist, darf auf keinen Fall ein Mückenschutzmittel vergessen. Individualtouristen reisen am besten mit einem größeren Rucksack durch das Land. Wer eine Trekking- oder Bootstour unternimmt, sollte seine Dokument und Kleider am besten in verschließbaren Plastiktüten verstauen. Ins Gebäck gehören unter anderem ein Handwaschmittel, eine Taschenlampe und ein Steckdosen-Adapter.

Weitere Reisetipps zu Venezuela gibt es unter venezuelanature.de

Bild: Don Perucho - FotoliaSimilar Posts: