Reiseziele in Peru

Sehenswürdigkeiten gibt es in Peru in großer Zahl

Touristenziele in PeruPeru bietet den Touristen einige hochkarätige Sehenswürdigkeiten, die nicht immer einfach zu erreichen sind. Vor allem der Dschungel am Amazonas ist kaum touristisch erschlossen. Bootsfahrten, wie zum Beispiel zu den Amazonas-Indianern, finden regelmäßig statt, hierfür muss man aber viel Zeit einplanen. Auch zu Hause muss Zeit zur Vorbereitung auf den Peru Urlaub eingeplant werden. Manche Impfungen sind Pflicht, vor allem wenn man sich auf Reisen fernab der Touristenrouten begibt, sollte man auf die Vorsorge nicht verzichten.

Peru und das UNESCO-Weltkulturerbe

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in ganz Südamerika gehört Machu Picchu, das seit 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die Terrassenförmige Inkaruine ist nach wie vor gut erhalten und zieht die Besucher scharenweise an. Die beeindruckende Stadt zwischen den Gipfeln des Machu Picchu und des Huayna Picchu in den Anden liegt in 2360 Metern Höhe. Die Inkastadt befindet sich etwa 75 Kilometer von Cuzco entfernt. Von Cuzco aus kann Machu Picchu entweder mit der Bahn oder über den peruanischen Inkapfad erreicht werden. Die Reise ist lang und - sofern man den Inkapfad beschreitet - beschwerlich. Doch die wunderbare Aussicht am Ziel und die beeindruckenden Ausmaße der Stadt im Nirgendwo lassen alle Strapazen vergessen. Ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe gehört die Altstadt der peruanischen Hauptstadt Lima. Die Altstadt von Lima bietet prächtige Gebäude und zahlreiche Kirchen die einen Besuch wert sind. Eine dieser prächtigen Bauten ist die Kathedrale Iglesia de San Francisco. Diese wurde zwischen den Jahren 1535 und 1625 gebaut. Nachdem sie 1746 teilweise restauriert wurde, befindet sich angeblich der Glassarg von Francisco Pizzaro, dem Gründer Limas, in der Kathedrale. Die Kirche San Francisco samt Kloster, wird aufgrund der Farbe und Größe als der architektonisch bestgebaute Komplex in Lateinamerika bezeichnet. Bei einem Aufenthalt in Lima lohnt es sich auch den Stadtteil Miraflores zu besichtigen.

Schwimmende Inseln in 3.810 Metern Höhe

Zu den größten Attraktionen Perus zählt der Titicaca-See auf einer Hochebene in den Anden mit einer Höhe von 3.810 Metern. Der Titicaca-See ist 15 Mal größer als der Bodensee. Eine Rundfahrt auf dem See, vorbei an den schwimmenden Inseln der Urus, sollte man sich nicht entgehen lassen. Die schwimmenden Inseln wurden von den Urus gebaut um sich vor Feinden wie den Inkas zu schützen und auch heute noch leben sie auf diesen Inseln und lehnen es ab, auf das Festland überzusiedeln. Auch die Flora und Fauna am Titicaca-See beeindruckt, seltene oder nur am See vorkommende Tierarten erstaunen die Besucher.

Die Inkahauptstadt Cuzco

Cuzco, die einstige Hauptstadt des Inkareichs liegt auf 3.360m Höhe. Zahlreiche Ruinen der Inka können in der Stadt besichtigt werden, darunter zum Beispiel der Sonnentempel Coricancha. Seit 1983 gehört auch Cuzco zum Weltkulturerbe und lockt viele Touristen an. Als besonders reizvoll in Cuzco erweist sich auch die Mischung aus spanischer und indianischer Architektur. Der Sage nach sollen in der Gegend um Cuzco die ersten Menschen der Welt, die Quechua Indianer, gelebt haben. Eine von Cuzcos wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist der Coricancha Sonnentempel. Er war für die Inka der heiligste Ort und durfte nur barfuß, nüchtern und mit einer Last auf dem Rücken betreten werden. Heute existieren nur noch die Mauerreste des Tempels und wurden teilweise vom Convento de Santo Domingo überbaut.

Image: Peruviano - Fotolia.com

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